Psychomotorik

Psychomotorik
Psy|cho|mo|to|rik 〈f. 20; unz.〉 das psychisch bedingte u. vom Willen abhängige Bewegungsleben

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Psy|cho|mo|to|rik, die; - (Med., Psychol.):
Gesamtheit aller willkürlich gesteuerten, bewusst erlebten u. von psychischen Momenten geprägten Bewegungsabläufe (z. B. Gehen, Sprechen od. Mimik).

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Psychomotorik,
 
die Gesamtheit der willkürlich gesteuerten, bewusst erlebten und von psychischen Momenten geprägten Bewegungsabläufe, im Unterschied zur Motilität. Die Eigenart der Psychomotorik steht v. a. in Verbindung mit Persönlichkeitstyp, Geschlecht und Alter. Die Leistungsmotorik (grob- und feinmotorische Koordinationsleistungen, Finger- und Handgeschicklichkeit, Reaktionszeit und -geschwindigkeit) wird besonders in der Arbeitspsychologie und Berufseignung sowie Behindertenpädagogik untersucht; die Ausdrucksmotorik (Gang, Sprache, Mimik) ist als Zugang zur Individualität besonders für die Persönlichkeitspsychologie von Interesse.

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Psy|cho|mo|to|rik, die; - (Med., Psych.): Gesamtheit aller willkürlich gesteuerten, bewusst erlebten u. von psychischen Momenten geprägten Bewegungsabläufe (z. B. Gehen, Sprechen od. Mimik).

Universal-Lexikon. 2012.

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